The Q4 2018 issue of MedDEV News is published.
Die neue Ausgabe der MedDEV News ist erschienen.
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Donnerstag, 18. Oktober 2018
Dienstag, 27. März 2018
MedDEV News (ots). Der "Halbgott in Weiß" ist Geschichte: Patienten, vor allem jüngere, blicken heute durchaus kritisch auf ihren Arzt. Zwei Drittel der Deutschen sind mit der ärztlichen Behandlung unzufrieden - nicht, weil sie die Kompetenz der Mediziner anzweifeln, sondern weil nach ihrer Einschätzung das Patientengespräch zu kurz kommt: 45 Prozent bemängeln, dass der Arzt sich zu wenig Zeit für sie nimmt - das äußern vor allem gesetzlich Versicherte mit 48 Prozent, während es unter den privat Versicherten nur 26 Prozent sind. Weitere Kritikpunkte sind mit jeweils 20 Prozent die Öffnungszeiten der Praxen und das Gefühl, vom Arzt und seinen Angestellten nicht ernst genommen zu werden. Das sind Ergebnisse des "Healthcare-Barometers 2018", einer repräsentativen Umfrage der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC unter 1.000 Bürgern, die bereits zum vierten Mal durchgeführt wurde.
Trotz ihrer Skepsis gegenüber der ärztlichen Behandlung sind die Versicherten mit der Qualität des deutschen Gesundheitswesens insgesamt aber zufrieden - für die Mehrheit (59 Prozent) gehört es zu den drei besten Systemen der Welt. Gegenüber der Vorjahresbefragung ist dieser Wert allerdings erkennbar gesunken: Im Jahr 2017 zählten noch 64 Prozent Deutschland zu den Spitzenreitern.
"Der mündige Patient, den das Gesundheitswesen lange gefordert hat, ist Wirklichkeit geworden", sagt Michael Burkhart, Leiter des Bereichs Gesundheitswesen & Pharma bei PwC Deutschland. "Versicherte heute, insbesondere die unter 55-Jährigen, wünschen sich ein Miteinander auf Augenhöhe zwischen Arzt und Patient. Die Zeit, die sich ein Arzt für seinen Patienten nehmen kann, ist zu einem entscheidenden Qualitätsfaktor geworden. Umso wichtiger ist es, dass Ärzte die Zeit, die sie etwa durch den Einsatz innovativer Technologien gewinnen, in den Patienten investieren, den Kontakt auch über digitale Schnittstellen pflegen und ihren Service ausbauen. Der Wunsch der Patienten nach mehr Zeit erfordert aber ebenso ein Umdenken im Gesundheitssystem: Patientengespräche sollten bei der Honorierung von Ärzten stärker berücksichtigt werden."
Jeder zweite Deutsche fühlt sich im Krankenhaus gut behandelt
Und wie beurteilen die Deutschen die Behandlung im Krankenhaus? Vergleichsweise positiv, wie die PwC-Studie zeigt - 53 Prozent bewerten die Versorgung in der Klinik als "gut" oder sogar "sehr gut". Dieser Wert ist gegenüber dem Vorjahr stabil geblieben. Ein entscheidender Faktor ist die Qualität der Klinik. Bei der Auswahl des Hauses ziehen die Deutschen in erster Linie ihren Hausarzt zu Rate, wie 61 Prozent bestätigen, oder holen sich Rat im Freundeskreis (42 Prozent). Immer mehr Bürger informieren sich aber im Netz - über die Homepage der Klinik oder über Bewertungsportale im Internet (jeweils 38 Prozent). Diese Werte sind gegenüber den Vorjahren erkennbar gestiegen.
Die Mehrheit ist mit den Leistungen der Krankenkasse zufrieden
Wie die Bürger das Gesundheitswesen bewerten, hängt auch von der Wahl der Krankenkasse ab. Das Leistungsangebot ihrer Krankenkasse stufen gesetzlich Versicherte etwas schlechter ein als Privatpatienten. So bestätigen 77 Prozent der gesetzlich Versicherten, dass sie alle notwendigen Leistungen für eine gute medizinische Versorgung bekommen, während unter den privat Versicherten 85 Prozent dieser Aussage zustimmen. Trotz dieser Unterschiede sind die Versicherten in Deutschland insgesamt mit ihrer Krankenkasse zufrieden, wie 84 Prozent angeben, und das überraschenderweise unabhängig davon, ob sie GKV- oder PKV-Mitglied sind - die Werte unterscheiden sich kaum. Insofern ist fraglich, ob die derzeit politisch diskutierte Bürgerversicherung tatsächlich für ein stärkeres Gerechtigkeitsempfinden im Gesundheitswesen sorgen kann.
Pharmaunternehmen haben nach wie vor ein negatives Image
Kritisch begegnen die Deutschen den Pharmaunternehmen: Für 72 Prozent sind sie "auf Gewinnmaximierung ausgerichtete Unternehmen, die zu Lasten der Sozialkassen wirtschaften", während lediglich 18 Prozent sie für Innovationstreiber halten, die mit ihren Produkten Krankheiten heilen. Dieses Bild hat sich gegenüber dem Vorjahr nur leicht gebessert. Noch wichtiger als günstige Preise durch Generika ist den Deutschen die Hoffnung auf Heilung: So wünschen sich 62 Prozent der Befragten, dass die Konzerne innovative neue Medikamente entwickeln.
Wenig Wissen über die neue elektronische Gesundheitskarte
Hohe Erwartungen sind im Gesundheitswesen mit der elektronischen Gesundheitskarte der zweiten Generation verbunden, doch ihre neuen Funktionen sind bei einem großen Teil der Versicherten noch gar nicht angekommen: 41 Prozent der Bürger wissen darüber nicht Bescheid, während 40 Prozent über ihre Krankenkasse informiert wurden und 19 Prozent sich selbst erkundigt haben. "Die neue elektronische Gesundheitskarte wird künftig die Kommunikation unter den Leistungserbringern verbessern und damit auch die Zufriedenheit der Patienten mit dem Gesundheitssystem erhöhen", prognostiziert Michael Burkhart. "Doch die Möglichkeiten der Digitalisierung der Medizin sind damit noch lange nicht ausgeschöpft."
Mittwoch, 7. Februar 2018
Smart Implants 2018/V
With this new series of short publications MedDEV News wants to introduce various concepts of SMART IMPLANTS.
Implantable Sensors Make Medical Implants Smarter
MedDEV News (ASME). Implantable sensors have been used in medical research for measuring parameters such as force, torque, pressure, and temperature inside the human body. Although sensors and electronics have been built into orthopedic implants, they tend to be bulky, costly, and unreliable.
Implantable Sensors Make Medical Implants Smarter
MedDEV News (ASME). Implantable sensors have been used in medical research for measuring parameters such as force, torque, pressure, and temperature inside the human body. Although sensors and electronics have been built into orthopedic implants, they tend to be bulky, costly, and unreliable.
However, microfabrication and nanofabrication
technologies have now advanced to the point where wireless, passive sensor
systems can be incorporated into implants with little modification to the host
implant, providing unique, personalized data for each patient that can be used
to optimize outcomes.These advanced sensor systems must be small in size,
compatible with human tissue, and sturdy enough to withstand the physical
forces within the human body. They must also be self-powered and able to
transmit data wirelessly. Ideal sensor systems are simple and robust, which
minimizes the possibility of malfunction or failure.Now this kind of “smart
implant” technology has taken a big step forward, thanks to new research at
Rensselaer Polytechnic Institute (RPI) in Troy, NY. Researchers at RPI have
fabricated and successfully tested tiny, wireless, passively powered
implantable force sensors that can provide real-time in vivo force measurements.“These sensors can
measure things that can’t be measured any other way in the body,” indicates
lead researcher Eric Ledet,
associate professor of biomedical engineering at RPI. “They can be used to
detect healing. They can also be used to flag problems that can then be
addressed before they become significant. The information from the sensors
helps optimize the care each patient receives. Ultimately, we believe the
sensors will lead to better outcomes, quicker return to work and to daily
activities, and reduced healthcare costs.”
Montag, 29. Januar 2018
Medrobotics Corporation Receives FDA Clearance for the Company´s Flexible Transabdominal and Transthoracic Robotic Scope
MedDEV News (Medrobotics Corp). Medrobotics, a medical robotics company,
announced FDA regulatory clearance to market the Flex Robotic System for robot-
assisted visualization in general surgical, gynecological and thoracic
procedures in the US
This clearance reaffirms the Company’s progress
to develop transformative products for single-port general, gynecological,
thoracic and urological surgeries. “With this new FDA indication, the use of
Medrobotics’ flexible robotic technology extends beyond natural orifices,” said
CEO Samuel Straface. “This clearance is a vital step in our commitment to
minimize the impact of surgery by offering less invasive procedures through a
single incision in the abdomen or thoracic cavity versus the multiple incisions
that are currently required.”
Medrobotics Corporation is a medical device company
headquartered in Raynham, Massachusetts. With Flex Robotic System, the firm
markets the world’s first and only robotic surgical platform which provides “scarfree
access” to hard-to-reach anatomy in otolaryngology and colorectal procedures. The
System offers surgeons the unique ability to navigate complex anatomy through a
single, small entry point while operating in hard-to-reach anatomical locations
that might otherwise be inaccessible with straight, rigid surgical tools.
The award-winning Flex Robotic System has been
widely recognized for advances in surgical robotic technology, including
Best-in-Show at the 2016 Medical Design Excellence Awards (MDEA) and a Best New
Product at the 2017 Edison Awards.
Donnerstag, 25. Januar 2018
ADAC Luftrettung täglich 150 Mal im Einsatz
MedDEV News. Die Hubschrauber
der gemeinnützigen ADAC Luftrettung sind im Jahr 2017 zu rund 54.500 Notfällen
gestartet. Damit blieb die Zahl der Einsätze gegenüber dem Vorjahr nahezu
unverändert. Im Durchschnitt hoben die ADAC Luftrettungscrews rund 150 Mal am
Tag ab.
Die Zahl der versorgten Patienten lag mit mehr als 49.000 ebenfalls
annähernd auf Vorjahresniveau. Bei ihren oft lebensrettenden Einsätzen legten die ADAC Rettungshubschrauber rund 3,6 Millionen Kilometer zurück - oder flogen fast 90 Mal um die Erde. Die durchschnittliche Flugzeit bei einem Einsatz betrug rund 30 Minuten.
2017 zu 54.491 Notfällen gestartet und 3,6 Millionen Kilometer zurückgelegt
Einsatzursache Nummer eins
waren bei den Rettungseinsätzen mit fast 50 Prozent erneut internistische
Notfälle wie akute Herz- und Kreislauferkrankungen. In je zwölf Prozent der
Fälle wurden die Lebensretter zu neurologischen Notfällen (zum Beispiel
Schlaganfall) sowie zu Freizeitunfällen (Sport- und häusliche Unfälle) gerufen.
Bei zehn Prozent war ein Verkehrsunfall die Ursache.
Die Liste der Einsatzorte in
den Bundesländern führt Bayern mit 12.971 Einsätzen an, hier befinden sich acht
der 37 ADAC Luftrettungsstationen. Dahinter folgen Rheinland-Pfalz mit 7.325,
Nordrhein-Westfalen mit 6.425 und Niedersachsen mit 5.381 Einsätzen. Gerade in
ländlichen Regionen, wo es oft an Notärzten mangelt, ist der
Rettungshubschrauber häufig der schnellste und einzige Weg, den Notarzt
zeitgerecht zum Patienten zu bringen und diesen schonend in eine geeignete
Klinik zu transportieren.
Berlin vorne - deutlich mehr Flüge in der Dämmerung unabdingbar
Bei den Städten liegt die
ADAC Luftrettungsstation in Berlin vorne. "Christoph 31" flog in der
Region zu 3.331 Notfällen und ist damit der Rettungshubschrauber mit den
weltweit meisten Luftrettungseinsätzen pro Tag.
Donnerstag, 18. Januar 2018
Smart Implants 2018/IV
With this new series of short publications MedDEV News wants to introduce various concepts of SMART IMPLANTS.
For better bone, use softer scaffolds
For better bone, use softer scaffolds
MedDEV News (sciencemag.org). Large segmental
gaps in bone caused by trauma or disease are typically treated with bone grafts
and stiff scaffolds to hold the fractured bone in place, but sometimes these
defects fail to heal. To optimize bone regeneration, Pobloth and colleagues
modified titanium-mesh scaffold designs to provide specific strains and
stresses within the fracture environment. In sheep with critical-sized
segmental defects, scaffolds that reduced stress shielding around tibial
fractures enhanced bone bridging compared to stiffer scaffolds and shielding
plates. Scaffolds can be tuned to evoke specific mechanical and biological
responses within bone defects, which could help guide regeneration.
Three-dimensional
(3D) titanium-mesh scaffolds offer many advantages over autologous bone
grafting for the regeneration of challenging large segmental bone defects. Our
study supports the hypothesis that endogenous bone defect regeneration can be
promoted by mechanobiologically optimized Ti-mesh scaffolds. Using finite
element techniques, two mechanically distinct Ti-mesh scaffolds were designed
in a honeycomb-like configuration to minimize stress shielding while ensuring
resistance against mechanical failure. Scaffold stiffness was altered through
small changes in the strut diameter only. Honeycombs were aligned to form three
differently oriented channels (axial, perpendicular, and tilted) to guide the
bone regeneration process. The soft scaffold (0.84 GPa stiffness) and a
3.5-fold stiffer scaffold (2.88 GPa) were tested in a critical size bone defect
model in vivo in sheep. To verify that local scaffold stiffness could enhance
healing, defects were stabilized with either a common locking compression plate
that allowed dynamic loading of the 4-cm defect or a rigid custom-made plate
that mechanically shielded the defect. Lower stress shielding led to earlier
defect bridging, increased endochondral bone formation, and advanced bony
regeneration of the critical size defect. This study demonstrates that
mechanobiological optimization of 3D additive manufactured Ti-mesh scaffolds
can enhance bone regeneration in a translational large animal study.
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