MedDEV News (Apollon / dpa). Ruhelose Nächte,
zermürbendes Schnarchen, immer wieder Atemaussetzer und morgens? Man fühlt sich
müde und schwer wie ein Stein. Wenn dagegen nichts Anderes hilft, kommt
vielleicht ein Hightech-Produkt in Frage: ein Zungenschrittmacher.
"Der wird im
Brustbereich implantiert und er aktiviert - wann immer nötig - über ein Kabel
den Zungennerv", sagt Professor Jörg Lindemann (45), Leiter des Schlaflabors
der Uniklinik Ulm. "Die Zunge schiebt sich vor, der Atemweg wird frei und der
Patient kann durchschlafen." Ein Allheilmittel sei der teure
Zungennervantreiber jedoch nicht. "Er eignet sich aus medizinischer Sicht nur
für sehr wenige Patienten."
Millionen andere suchen weiter Hilfe - und es
werden immer mehr.
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